Die Ursache

Um die Qualität und Zuverlässigkeit aller Dienste garantieren zu können, müssen wir unsere Systeme gegen bösartige Angriffe schützen. Entsprechende Zugriffe werden von unserer Infrastruktur automatisch erkannt und die IP-Adresse auf eine Sperrliste gesetzt. Alle weiteren Anfragen von dieser Adresse werden dann ungeprüft abgelehnt.

Dies kann auch passieren, wenn ein SIP-Client aus Ihrem internen Netz mit hoher Frequenz fehlerhafte Registrierungsversuche auf unserer Plattform unternimmt. Da Endgeräte mit fehlerhaften Zugangsdaten teilweise sehr häufig neue Registrierungsversuche senden, können Sie die Qualität des Dienstes für alle Teilnehmer gefährden. Daher sperren wir auch IP-Adressen, die uns gehäuft fehlerhafte Registrierungsversuche schicken.

Aber auch viele gleichzeitige erfolgreiche Registrierungen aus einem Netzwerk bzw. über die selbe IP-Adresse können zu einer Sperrung führen. Leider gibt es keine Möglichkeit, reguläre von schadhaften Anfragen zu unterscheiden, ohne die Sicherheit unserer Infrastruktur zu gefährden, von der letztendlich alle Kunden profitieren.

Was Sie tun können

Sofern dies möglich ist, kann es helfen die Zahl der gleichzeitig registrierten Geräte zu reduzieren. So macht es nicht nur wegen der Energiekosten Sinn, das nicht verwendete Endgeräte ausgeschaltet werden.

Spätestens wenn Sie mehr als 25 Endgeräte gleichzeitig über eine IPv4-Adresse bei uns registrieren, sollten Sie eine Anpassung an Ihrer Infrastruktur auf IPv6 vornehmen. Die Registrierung der einzelnen Geräte im Netzwerk erfolgt dann nicht mehr wie bisher über die IP-Adresse des Routers. Stattdessen bekommt jedes Endgerät eine eigene, eindeutige Adresse zugewiesen, mit er es sich bei unserem System anmeldet.

Folgendes sollten Sie vorher überprüfen:

  • Unterstützen meine Endgeräte IPv6?
  • Kann mein Router IPv6-Adressen verwalten?
  • Bietet mein Internetprovider IPv6 an?